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Vergnügen in der DDR
Herausgegeben von Ulrike Häußer und Marcus Merkel
Vergnügen in der DDR, das scheint auf den ersten Blick ungewöhnlich. Doch das Thema eröffnet neue Perspektiven auf die unterschiedlichen Facetten des DDR-Alltags. Die Beiträge geben Einblicke in Lebensbereiche, die von staatlicher Einflussnahme geprägt waren, in denen aber immer auch versucht wurde, sich dieser zu entziehen: sei es in der Laubenkolonie oder am FKK-Strand, beim Frühschoppen in der Eckkneipe oder bei den Feiern zum 1. Mai, auf dem Pioniergeburtstag oder beim heimlichen Westfernsehen, in der Disko oder beim sonntäglichen Trabi waschen. Der besondere Zugang dieses Buches liegt dabei in der Mischung von wissenschaftlichen Betrachtungen, erzählerischen Texten und Fotografien.
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Autorinnen und Autoren
Mit Beiträgen von Liza Candidi, Gerd Dietrich, Isolde Dietrich, Moritz Ege, Katharina Gajdukowa, Ulrike Häußer, Harald Hauswald, Hanno Hochmuth, Michael Hofmann, Thomas Irmer, Gerlinde Irmscher, Sylvia Klötzer, Cornelia Kühn, Edward Larkey, Jeanette Madarasz, Marcus Merkel, Michael Meyen, Ute Mohrmann, Dirk Moldt, Eckart Schörle, Hans Schubert, Andreas Stirn, Lutz Thormann, Frank Willmann, Dietmar Winkler, Heike Wolter und Stefan Zahlmann.
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Pressestimmen
»Dieses wissenschaftlich fundierte Buch ist einer der bemerkenswertesten Beiträge zum Jubiläumsjahr des Mauerfalls.«
SÜDWEST PRESSE, 05.11.2009 |
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»In 25 Essays und vielen wunderbaren, weil viel erzählenden Fotos kann man sich über Kleingärtner und Glücksspieler, Konzertbesucher und Fußball-Rowdys, sozialistischen Boulevard, Diskotheken, Faschingsfeiern und Punks informieren.«
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 03.06.2009 |
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»Der Band zeigt auf frische, kritische und anschauliche Weise, wie in der DDR geliebt, gelacht und gefeiert wurde.«
DER TAGESSPIEGEL, 18.04.2009 |
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Panama Verlag 2009
464 S., broschiert, 15 x 23 cm
ISBN 978-3-938714-04-1
24,80 € (D), 25,50 € (A), 34,80 sFr
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Vergnügen in der DDR im MDR Figaro
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Ähnliche Titel: |
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Wie im Westen, nur anders
Medien in der DDR
Herausgegeben von Stefan Zahlmann
Der Band stellt eine These zur Diskussion, die betont, dass der
Westen in zahllosen Ausprägungen der DDR-Medienkultur erkennbar gewesen ist.
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Die Grenze im Kopf
Journalisten in der DDR
Von Michael Meyen und Anke Fiedler
In 31 Gesprächen
und Lebensgeschichten gibt dieses Buch persönliche Einblicke in den Medienapparat der DDR. Es erzählt, wie wichtige Protagonisten des DDR-Journalismus ihren
Weg in den Beruf fanden und wie sie diese Zeit erlebt haben.
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