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Verstrickungen
Kulturanthropologische Perspektiven auf Stricken und Handarbeit
von Lydia Maria Arantes
Menschen sind in Geschichte und Geschichten verstrickt. Dieses Buch erzählt die des Strickens aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Es gewährt Einblicke in die Verstrickung des Wollfadens als handwerkliches und sinnliches Phänomen und beschreibt, wie Strickarbeiten als intime Schnittstellen zwischen Menschen, Biografien und Generationen fungieren. Dabei spannt es einen Bogen von der Handarbeit im frühen 19. Jahrhundert, die für bürgerliche Frauen als schickliche Form der Nicht-Arbeit galt, bis zu Frauen heute, die mit Onlineshops für selbstgefertigte Dinge ihren Lebensunterhalt verdienen. |
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Neuerscheinung
Panama Verlag 2017
350 S., Broschur, 13,4 x 21 cm
29,90 € (D), 30,90 € (A), 44,90 sFr
ISBN 978-3-938714-55-3
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Foto: Mauricio Ricardo Arantes
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Über die Autorin
Lydia Maria Arantes promovierte in Europäischer Ethnologie / Kulturanthropologie an der Universität Graz. Sie lehrt seit 2011 immer wieder an den Universitäten Graz und Wien als externe Lektorin. Derzeit ist sie Honorary Research Fellow am University College London und der University of Aberdeen.
Ihre gegenwärtigen Forschungsinteressen beinhalten: textile Handwerkstechniken, material culture studies, sensory ethnography / anthropology, Ethnomathematik, reflexive Ethnografie und Ethnopsychoanalyse.
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