| Neuauflage 2012 | *

Museum X

Zur Neuvermessung eines mehrdimensionalen Raumes

Herausgegeben von Friedrich von Bose, Kerstin Poehls, Franka Schneider und Annett Schulze

Welcher Logik folgen Museen? Ein Blick in den Museumsführer und der Weg durch die Ausstellungsräume scheint ausgemacht. MuseumX befragt aus ethnografischer Perspektive diese etablierte Logik und thematisiert die räumlichen Dimensionen des Musealen auch jenseits der Vitrinen. Vom Garten ins Café, durchs Schaudepot weiter in die Verwaltung, den Museumsshop und den Ausstellungssaal: Auf ungewohnten Routen lotet MuseumX einen klassischen Raum der Repräsentation neu aus. Die Beiträge erkunden das Museum als sozialen und kulturellen Raum, widmen sich den Aufmerksamkeitsstrukturen, Blickregimen und Materialitäten in verschiedenen Museumskontexten und fördern Zwischenräume und Brüche sowie das Unabgeschlossene und Alltägliche musealer Arbeit zutage.

* Dieses Buch ist eine Neuauflage des vergriffenen gleichnamigen Titels Museum X. Zur Neuvermessung eines mehrdimensionalen Raumes, der erstmals als Heft 57/2011 in der Zeitschrift Berliner Blätter – Ethnographische und ethnologische Beiträge erschienen ist. Aufgrund des großen Erfolgs dieser Zeitschriften-Ausgabe wurde der Band als regulärer Verlagstitel neu aufgelegt.

Mit Beiträgen von Victoria Bishop Kendzia, Friedrich von Bose, Alexandra Bounia, Patricia Deuser, Diana Dressel, Udo Gößwald, Joachim Kallinich, Lisa Knüpfer, Lysette Laffin, Sharon Macdonald, Andrea Meza Torres, Jennie Morgan, Kerstin Poehls, Franka Schneider, Leonore Scholze-Irrlitz, Annett Schulze, Anthony Shelton und Elisabeth Tietmeyer.

Inklusiv dem Film »Museumsaufsichten – Stehen zur Kunst« von Lysette Laffin auf DVD.

Panama Verlag 2012
186 S., broschiert, 15 x 21 cm
ISBN 978-3-938714-24-9
19,90 € (D), 20,50 € (A), 29,90 sFr

Herausgegeben von Lidia Guzy, Rainer Hatoum und Susan Kamel
Fotografien von Patrik Metzger

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Museen waren seit jeher Präsentationsorte des Eigenen und des Fremden. Doch was als eigen oder fremd verstanden wird, ist zusehends umstritten, wie Beispiele aus Nordamerika, Indien und Ägypten zeigen.

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