Verstrickungen. Kulturanthropologische Perspektiven auf Stricken und Handarbeit
von Lydia Maria Arantes
Menschen sind in Geschichte und Geschichten verstrickt. Dieses Buch erzählt die des Strickens aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Es gewährt Einblicke in die Verstrickung des Wollfadens als handwerkliches und sinnliches Phänomen und beschreibt, wie Strickarbeiten als intime Schnittstellen zwischen Menschen, Biografien und Generationen fungieren. Dabei spannt es einen Bogen von der Handarbeit im frühen 19. Jahrhundert, die für bürgerliche Frauen als schickliche Form der Nicht-Arbeit galt, bis zu Frauen heute, die mit Onlineshops für selbstgefertigte Dinge ihren Lebensunterhalt verdienen.
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