Soeben erschienen und ab sofort lieferbar ist der Band »Die postsowjetische Stadt. Urbane Aushandlungsprozesse im Südkaukasus«, herausgegeben von Wolfgang Kaschuba, Melanie Krebs und Madlen Pilz. Die aktuellen Entwicklungen von Politik und Kultur in Baku, Tbilisi und Yerevan lassen sich nicht länger allein aus ihrer sozialistischen Vergangenheit heraus erklären. Denn die Vorbilder der südkaukasischen Hauptstädte heißen heute Dubai, Singapur oder New York. Auf die zentrale Frage der Stadtforschung, wie Städte in ihrer scheinbar widersprüchlichen Vielfalt und weltweiten Vernetzung zu analysieren und beschreiben sind, sucht dieser Band erste Antworten. Er betont v.a. die analytische Perspektive auf die lokalen »Übersetzungen« von historischen Materialitäten und Symboliken einerseits und von neuen globalen und kulturellen Einflüssen andererseits.
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Berliner Blätter 59/2012
Die postsowjetische Stadt
Urbane Aushandlungsprozesse im Südkaukasus
Herausgegeben von Wolfgang Kaschuba, Melanie Krebs und Madlen Pilz
196 S., Klappenbroschur, 16 x 23 cm
ISSN 1434-0542, ISBN 978-3-938714-23-2
14,90 € (D), 15,50 € (A), 24,90 sFr