»Welttag des Buches« am 23. April

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1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum »Welttag des Buches«, ein weltweiter Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Kultur des geschriebenen Wortes sowie für die Rechte ihrer Autorinnen und Autoren. Schon ein Jahr später wurde dieser Tag auch in Deutschland gefeiert, organisiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Stiftung Lesen. Zurück geht dieser Tag auf eine katalanische Tradition. In der Region rund um Barcelona gilt der Namenstag des Volksheiligen St. Georg als Tag der Verliebten. Seit 1923 werden am 23. April nicht mehr nur Rosen, sondern auch Bücher verschenkt.

Der »Welttag des Buches« bietet heute verschiedene Aktionen und Veranstaltungen. Im Rahmen der Kampagne »Lesefreunde« verschenken 33.333 Lese-Fans Bücher, die ihnen besonders gefallen. Das Welttagsbuch »Ich schenk Dir eine Geschichte« entsteht jedes Jahr im Rahmen einer bundesweiten Schulkampagne für Schülerinnen und Schüler. In Hamburg steigt die »Weltnacht des Buches« als besonderer Lese-Event. Darüberhinaus finden deutschlandweit in vielen Buchhandlungen, Schulen und Bibliotheken Lesungen und andere kleinere Veranstaltungen statt.

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